Philosophie

Niemand ist eine Insel

Jeder Mensch ist Teil eines Systems. Er ist Teil einer Herkunftsfamilie, lebt vielleicht in einer selbst gegründeten Familie, hat Freunde und Arbeitskollegen. Jeder ist also ständig Teil eines Netzwerks, indem das Miteinander nach individuellen Mustern und Strukturen abläuft.

In der systemischen Therapie gehen wir davon aus, dass Störungen oder Probleme nicht nur den Einzelnen betreffen, sondern Ausdruck eines Ungleichgewichts im sozialen System des Problemträgers sind.

So schaue ich nicht nur den betroffenen Menschen und sein Problem an, sondern erweitere den Blick auf das dazugehörige System.

 

 

Das Mobilé-Prinzip

 

Einerseits müssen wir akzeptieren, dass wir den Anderen nicht verändern können. Wir können nur uns selbst verändern. So sind soziale Systeme vergleichbar mit einem Mobilé; die Figuren sind miteinander verbunden und beeinflussen einander.

 

Bewegt sich einer -  so wackeln alle.

 

Dieses Prinzip nutze ich in meiner Arbeit. Um Bewegung ins System zu bringen, genügt es, wenn einer sich bewegt. Andererseits wird deutlich, warum Familien aus dem Gleichgewicht geraten, wenn ein Mitglied sich verändert, plötzlich fehlt oder hinzukommt.

Wenn etwas nicht funktioniert, mach etwas anderes

 

Wir erfahren die Welt durch unsere Sinne und wandeln diese Sinneserfahrungen um in bewußte unnd unbewußte Denkprozesse. Unsere Gedanken beeinflussen unser neurologisches System. Das wirkt sich auf unsere Körpersprache, Gefühle, Verhalten und unsere Gesundheit aus.

Worte, die wir nutzen, beeinflussen unsere Denkmuster und Gefühle.

So ist NLP (Neuro Linguistisches Programmieren) eine Art Mentaltraining, das Veränderungsprozesse sehr effektiv unterstützt. Mithilfe der NLP Techniken lassen sich belastende Erlebnisse

 bearbeiten, Blockaden lösen, Entscheidungen treffen und Lösungswege finden.

Wir können innere Dialoge verändern und gewinnen Motivation und Energie für die Umsetzung unserer Ziele.

 

Druckversion | Sitemap
© Margit Dahlmann